DSC Wanne-Eickel Handball gg.. HSG Hattingen-Sprockhövel 4 – 34:22 (14:12)
Der DSC Wanne-Eickel startete mit einem überzeugenden 34:22-Sieg gegen die HSG Hattingen-Sprockhövel 4 in die neue Saison. In einem temporeichen Spiel zeigte das Team von Trainer Peter Kasper, der nach einigen Jahren zum Verein zurückgekehrt ist, eine starke Leistung. Besonders hervorgehoben werden müssen Alex Wanczura, der mit 10 Toren eine überragende Partie ablieferte und Torwarttalent Lukas Hensen, der sich gerade in der zweiten Hälfte als unüberwindbare Wand präsentierte.
Engagierter Start in die neue Saison
Die Partie begann auf Augenhöhe, beide Teams schenkten sich nichts. Bereits nach 46 Sekunden gingen die Gäste durch einen Siebenmeter mit 0:1 in Führung. Doch Wanne-Eickel ließ sich davon nicht beeindrucken und glich kurz darauf durch Robin Frisch aus. Es entwickelte sich ein munteres Hin und Her. Nach 12 Minuten stand es 7:6 für Wanne-Eickel, ehe Eike Hippe mit einem verwandelten Siebenmeter und Stefan Sokolowski mit einem sehenswerten Treffer aus der Distanz die Führung weiter ausbauten.
Die Gäste aus Hattingen blieben jedoch dran und kamen immer wieder über Philipp Bruchsteiner und Andre Peter zu Toren. Zur Halbzeit stand es 14:12, ein knapper Vorsprung, der alles für die zweite Hälfte offenließ.
Wie die Feuerwehr aus der Kabine – Entscheidung in nur 12 Minuten
Nach der Halbzeit legte der DSC Wanne-Eickel allerdings einen Blitzstart hin, der dem Gegner keine Chance ließ. Wie von einer Dampflok angetrieben, erzielten die Schwarz-Gelben in kürzester Zeit ein Tor nach dem anderen. Wanczura, Felix Pressler und Hippe trafen nach Belieben, während die Defensive fast unüberwindbar war. Allen voran Lukas Hensen war es, der den HSG-Spielern mit seinen Paraden jeglichen Mut nahm.
Nach nur 42 Minuten stand es 25:14 für den DSC, das Spiel war entschieden. Die Gäste aus Hattingen-Sprockhövel fanden in dieser Phase kaum noch Mittel, um die Wanner Defensive zu durchbrechen. Der Rest war eine spaßige Angelegenheit.
Ein gelungener Einstand für den neuen Trainer
Für den neuen und alten Trainer Peter Kasper war es ein perfekter Auftakt in die neue Saison. Seine Mannschaft zeigte sich von Beginn an konzentriert und bewies vor allem in der zweiten Hälfte Durchsetzungsvermögen. Das gesamte Team zeigte eine geschlossene Leistung, auf die man in den kommenden Spielen aufbauen kann. Es bleibt jedoch wie immer Luft nach oben, vor allem im Umschaltspiel und der Abstimmung in der Defensive.
Hensen, Neumann; Sauerhoff (1), Hensen, Frisch (4), Lindner (4), Hippe (6), Pressler (3), Sokolowski (5), Bollmann (1), Wanczura (10), Gawlick, Wendland