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Vorzeitiger Aufstieg der Wanner Zweitvertretung perfekt

Mit dem Sieg im Heimspiel am Sonntag und dem gleichzeitigen Unentschieden von Haltern hat die Wanner Zweitvertretung den Aufstieg vorzeitig perfekt gemacht. Die von Michael Sauerhoff oragnisierte Truppe aus zahlreichen A-Jugendspielern gespickt mit Routiniers hat eine sehr gute und konstante Saison gespielt. Mit dem Aufstieg belohnt sich die Mannschaft selbst für Ihre guten Leistungen.

Der Verein gratuliert zu einer sehr erfolgreichen Saison mit dem Aufstieg als Krönung.

Spielerische Mittel reichen nicht aus

Auch im dritten und vierten Saisonspiel nach der Winterpause gab es für die Reserve des DSC keine Erfolgserlebnisse. Beim Tabellenzweiten in Winz-Baak hielt man bis zur Halbzeit gut mit (10:13), konnte aber das hohe Tempo der Hausherren in der zweiten Halbzeit nicht mitgehen und verlor vor allem im Angriffsspiel jegliches Konzept. In der Folge war die 17:29-Niederlage leider auch in der Höhe berechtigt. Auch am vergangenen Sonntag gab es bei der SG Suderwich kein schwarz-gelben Sieg. Jedoch hielt man auch hier bis zur Halbzeit gut mit (9:11), erhöhte in der zweiten Halbzeit die Fehlerquote allerdings erheblich, sodass man am Ende als klarer Verlierer (17:24) vom Platz ging. Zu allem Überfluss verletzte sich während des Spiels Alexander Wanczura, womit das Lazarett der Reserve sich weiter vergrößerte. Zu hoffen ist nun, dass die Luft am nächsten Spieltag gegen den Tabellennachbarn aus Riemke reicht, um die ersten Punkte des neuen Jahres einzufahren.

Geringe Wechselmöglichkeiten verhindern Überraschungen

Nach dem Überraschungscoup kurz vor Weihnachten ging die Reserve des DSC motiviert in die ersten Spiele des Jahres 2015. Das Problem war leider, dass aufgrund von Verletzungssorgen nicht viele Spieler motiviert werden konnten, um das Feld zu betreten. Folglich war es leider nicht möglich gegen konditionell überlegene Gegner aus dem oberen Tabellendrittel Zählbares nach Wanne zu bringen. Deshalb war man innerhalb der Mannschaft nach den Niederlagen gegen Hüls (21:27) und Haltern (11:15) positiv gestimmt, dass man in den wichtigen Spielen gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenregion Punkte nach Wanne holen kann.

Zweitvertretung schafft das „Weihnachtswunder“

Durch zuletzt enttäuschende Leistungen war die zweite Mannschaft des DSC in herbe Abstiegsnöte geraten. Da half es auch nicht sonderlich weiter, dass der Tabellenzweite aus Sprockhövel zu Gast im Sportpark war. Früh lag man mit 3:9 hinten, doch ließ man nie die Köpfe hängen und verkürzte bis zur Halbzeit auf 8:12. Was danach folgte, kann man als „Weihnachtswunder“ betiteln. Die Abwehr um Michael Sauerhoff stabilisierte sich und ließ in der zweiten Halbzeit lediglich drei (!!) Gegentore zu. Im Angriff sorgten vor allem Alexander Wanczura und Helge Stolte für die Großzahl der Tore der Schwarz-Gelben. Als eine Minute vor Schluss Sven Nowoczien das entscheidende Tor zum 18:15 erzielte, war allen Beteiligten klar, dass die Zweitvertretung sich selbst mit dem dritten Saisonsieg zu Weihnachten beschenkt hatte.

Fehlende Auswechselspieler führen zu herben Pleiten

Die Zweitvertretung des DSC tritt weiter auf der Stelle. Nach nicht zufriedenstellenden Leistungen in den Vorwochen führte das Fehlen von Auswechselspielern zu zwei herben Pleiten gegen Niederwenigern und Waltrop. Bis zur Pause hielt man jeweils gut mit, bis gegen konditionell überlegene Gegner die Dämme brachen und man zweimal herbe Pleiten (15:30 ggn Niederwenigern und 18:28 ggn Waltrop) einstecken musste. Für die nächsten Spiele ist zu hoffen, dass sich die Auswechelbank füllt und somit die Variation im Spiel der zweiten Mannschaft erhöht werden kann.

Schwache Leistungen bringen keine Punkte

Nachdem die zweite Herrenmannschaft zufriedenstellend gestart war, erlitten die Schwarz-Gelben in den letzten beiden Partien herbe Dämpfer. Während man in Beckhausen auf eine gut gestaffelte Abwehr traf und aufgrund einer starken Leistung des Gegners verdient mit 13:26. Die schwache Angriffsleistung übertrug sich leider in das folgende Spiel gegen PSV Recklinghausen.

Die bis dato punktlosen Recklinghäuser profitieren von einer indiskutablen Wurfquote der Mondstädter, die es erneut auf lediglich 13 eigene Tore brachten. So entstand eine 13:16-Niederlage, die in jedem Fall zu verhindern war und nicht nur auf die dünne Personaldecke geschoben werden kann. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Zweitvertretung bis zum nächsten Spieltag wieder steigert, damit die nächsten Punkte nach Wanne geholt werden können.