Oh, holde Fortuna!

DSC Wanne-Eickel gg. TuS Bommern 3 27:26 (12:12)

Sonntags, 11:15 Uhr in Wanne-Eickel. Das trübe Novemberwetter und die Niederlage am letzten Wochenende halfen nicht unbedingt dabei, die Stimmung und Lust auf das Spiel gegen den Gast aus Witten zu heben. Dennoch fanden sich aufseiten des DSC 13 tapfere Spieler zusammen, die natürlich trotzdem heiß auf zwei Punkte waren. 

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Harry Kane drei, Marcel Reynoss zehn

VfL Bochum gg. DSC Wanne-Eickel 26:28 (15:14)

Nach dem gelungenen Restart in die 1. Kreisklasse setzte sich der DSC auch an diesem Spieltag wenig souverän, aber gekonnt durch und krönte eine solide Leistung mit zwei Punkten. Dass es gegen die als bärbeißig betitelte Bande Bochumer Buben so knapp wurde, lag vor allem am guten gegnerischen Torwart David Knorr. Und am eigenen Unvermögen natürlich.

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Mit Power in die 1. Kreisklasse

DSC Wanne-Eickel gg. Westfalia Welper 2 26:43 (12:19)

Am Ende einer langen und harten Saison, muss sich der DSC mit dem letzten Platz in der Kreisliga begnügen. Auch wenn es nach nunmehr zwei Wochen immer noch schmerzt , so hat sich die Mannschaft mit etwas Abstand und noch mehr Getränken auf der Mannschaftsfahrt im Herzen von Den Haag mittlerweile mit dem Abstieg abgefunden. 

Beim letzten Heimspiel in der ungewohnten Halle an der Stöckstraße empfing der DSC aus Wanne-Eickel die Hattinger aus Welper, die anders als die Mondstädter noch eine Chance auf den Nichtabstieg hatten und dementsprechend motiviert auftraten. 

Schon nach den ersten Minuten wurde klar, dass hier zwei verschiedene Ligen aufeinandertreffen. Welper war von Anfang an dominant  und stellte sowohl die Defensive als auch die Offensive der Wanner vor ernsthafte Probleme. Am Ende verging den Wannern einfach die Lust, sodass sich der DSC nicht von seiner besten Seite zeigte und am Ende jedem klar wurde, warum man abgestiegen ist.

Nur ein Spieler stemmte sich an diesem Tag der Niederlage glaubhaft entgegen: Allrounder Max Dietrich! Der ehemalige Oberligaspieler konnte sich nach einer langen Zeit der beruflichen Eingewöhnung endlich wieder intensiv mit dem Handball befassen und wurde vom Trainerteam hervorragend in Form gebracht. 

Nicht nur verwandelte er jeden seiner fünf Siebenmeter, auch abseits von Standards bewies er vor allem in der ersten Halbzeit seine souveräne Übersicht. Max Dietrich ist nicht nur am Glas eine Wucht, sondern auch auf dem Feld. Zwölf Tore sprechen für sich und die Anwesenden staunen noch heute über diese außergewöhnliche Leistung.

Trotzdem wird der Abstieg gerade in diesem Moment noch verarbeitet. Die Mondstädter hoffen auf eine hoffentlich rosige Zukunft in der 1. Kreisklasse. Die Vorbereitungen laufen! Trainer Daniel Niggemann schwört weiterhin auf seine allzeit bewährten Mattenübungen, die Mannschaft kündigte bereits jetzt einen Streik an und fordert mindestens einmal die Woche Fußball.

Neumann; Sauerhoff (1), Hensen, Nowoczien, Hippe (2), Niggemann, Dietrich (12), Sokolowski (3), Bollmann (3), Wanczura (4), Wendland, Gawlick (1)